Französisch Polynesien

Französisch Polynesien, Oktober 2022


Oktober 2022 waren wir mit Freundinnen und Freunden aus unserem Tauchclub TSC Poseidon München, e.V. zum Tauchen in Französisch Polynesien. Mit dabei Eva, Uwe, Rosa, Horst, Monika und Helmut. Bilder gibt's hier m Fotoalbum Französisch Polynesien. Wer gerne einen Kommentar dazu abgeben will, kann das tun, hier in Helmuts Tauchblog / Reisebericht Französisch Polynesien 2022

Planung & Anreise

Planung: Französisch-Polynesien steht schon länger auf unserer Wunschliste – allerdings nicht mit höchster Priorität. In Zeiten von Corona ist es aber eines der ersten wieder zu bereisenden Ziele und Tom & Angie von scuba-native haben für 2021 eine Gruppenreise im Programm. Da leider schon ausverkauft buchen wir die nächste Tour im Oktober 2022. Geplant sind Tahiti – vielleicht Wale (zu sehen oder gar beim Schnorcheln), Rangiroa – mit dem für Delphin-Sichtung bekannten Tiputa-Pass und dann ein Vollcharter der Aqua Tiki II – ein Tauch-Katamaran für 8 Gäste mit Ziel Fakarava und anderen Atollen des Tuamoto-Archipels – mit großen Chancen auf sehr viele Grauhaie.

Nachdem die Nachfrage komischerweise gering ist und wir befürchten, dass mangels Gästen die Reise abgesagt wird, machen wir Werbung im Verein – und binnen kurzer Zeit haben wir mit Eva & Uwe I sowie Rosa und Horst unsere Freunde mit an Bord. Letztlich muss ein 7.Gast kurz vor Reisebeginn gesundheitsbedingt absagen und wir bleiben unter uns.

Von den 2 möglichen Anreisevarianten

  • Westroute: MUC => Paris 1 Std, => LA 11 Std, => Papeete 8 Std
  • Ostroute: MUC => SIN 12 Std, => Auckland 9 Std, => Papeete 6 Std

wählen Rosa und Host – West und Uwe, Moni und Helmut die Ostroute. Eva kommt später östlich mit Start in Frankfurt.

Vorteil der sehr viel längeren 2.Variante sind: Bequeme Abflugzeit Sa. 13 Uhr, günstigere ECO-plus Tarife, Stoppover in Singapur und zurück Stoppover in Neuseeland. Und keine US-Immigration.

Anreise: Sa. 8:00h verlassen wir Neuried mit dem PKW, holen Uwe ab und sind gegen 9:30h am Flughafenparkplatz P41 (Gebühr für 4 Wochen beträgt 126€). Mit dem Bus sind wir gegen 10:15h am Terminal 2.

Mit ausreichend Zeit stehen wir relaxed in der Schlange vor der Sicherheitskontrolle. Am Flughafen München halten sich die Probleme mit Wartezeiten wg. Personalmangel nach Covid sehr in Grenzen, lediglich zusätzlicher Andrang zur Wiesn erfordern dann 30 Minuten.

Dank unserer Buchungsklasse haben wir 35 kg Freigepäck pro Person und privilegiertes Boarding. Die reservierten Plätze und das vorgebuchte Essen machen den langen Flug recht komfortabel und erträglich.

Nach 6 Stunden Zeitverschiebung am Sonntagmorgen um 7:00h landen wir in Singapur und immigrieren für einen Tagesaufenthalt. Die Fahrt mit der Bahn MRT ins Zentrum ist total unkompliziert: Kreditkarte auf den Stempelautomat und durchgehen. Wir laufen durch die Stadt: City Hall, Esplanade, Kay, Chinatown … Wir essen sehr gut und günstig im Foodmarket im Raffels-Center. Nachmittags kehren nach Changi zurück und vertreiben uns den Abend im Wartebereich.

Um 22:45h der nächste Abschnitt nach Auckland: Gutes Essen, guter Sitzplatz, schlafen, 5 Stunden Zeitverschiebung und schon ist es Montag 13h und wir sitzen in Auckland am Flughafen im Transitbereich. Es gibt kostenlose Duschen und natürlich WIFI.

Gegen 19h beginnen wir den letzten Reiseabschnitt mit Air Newseeland. Auch hier ECO+ und super Essen und super Service vom Steward – gebürtig in der Schweiz.

Nach der Landung in Papetee, Tahiti müssen wir kurz aufs Gepäck warten und treffen dann gegen 1:00h nachts unseren Travelagent im Ankunftsbereich. Wir besprechen den weiteren Ablauf, werden von einem Fahrer zum Anapa Fenua Guesthouse im Nachbarort Punaaueia gebracht und vor dem Tor abgeladen. Alles dunkel, wir schaffen es, das Tor zum Anwesen zu öffnen. Drinnen 2 kleine und ein großer Bungalow. Wir untersuchen erst die beiden kleineren. Keiner ist besonders auf Gäste vorbereitet, nirgends wie angekündigt ein drittes Bett, nirgends ein Zettel. Der dritte sieht bewohnt aus. Wir kramen die Unterlagen raus und telefonieren die 3 angegebenen Handynummern durch. Die beiden Eigentümer melden sich nicht, werden auch nie auftauchen. Auf der 3.Nr. meldet sich verschlafen die Mutter und murmelt, dass sie gleich kommt.

Weitere Details zum Flug:

  • Durch ECO+ 35 kg Freigepäck auf der Langstrecke, im Inland 1 mal ECO+ mit 2 x 23 kg. Handgepäck wird wirklich gewogen und ab 5 kg muss es aufgeben werden.
  • Die Bestuhlung in der ECO+ der Singapur Air ist 2-4-2 – also direkt bei Buchung Plätze reservieren lassen – ging nur bei Buchung direkt bei SIN, und anschließend code-share mit Air NZ – nicht umgekehrt.

Kosten: Je nach Anbieter und wenn man sich auf einfachere Guesthouses beschränkt, und wie wir über Scuba Native einen Vollcharter auf der Aqua Tiki bucht – "nur" sehr hoch.

Dauer für An- und Weiterreise:

  • München - Papeete, Tahiti: 3 Tage - siehe oben
  • Papeete - Rangiroa: 1,5 Stunden Flug
  • Rangiroa - Fakarava: 1 Stunde Flug
  • Zurück: Noch 2 Tage Stoppover Auckland

Land & Klima

Geografie und Politik

Französisch-Polynesien ist ein französisches Überseegebiet in Polynesien, mit einer eigenen parlamentarischen Verfassung, eigener Flagge und Währung und zählt nicht zum Gebiet der Europäischen Union. Die Einwohner sind aber Bürger Frankreichs und dürfen das EU-Parlament wählen. Frankreich ist zuständig für Außen-, Justiz- und Sicherheitspolitik.

Es besteht aus einer Ansammlung kleinerer Inseln, Atolle und Archipele im südlichen Pazifik etwa bei 15° Süd und 140° West. Die bekannteste und bevölkerungsreichste Insel ist Tahiti. Das Atoll Mururoa, auf dem die französische Nuklearstreitmacht Atomwaffen testete, gehört ebenfalls zu Französisch-Polynesien.

Einwohner: ca. 280.000, Landfläche 4.200 km² auf 4.000.000 km² Wasserfläche, mit 118 Inseln und Atollen, die zu fünf Archipelen gehören

Gesellschaftsinseln 14 Inseln 1647 km² 235.295 Einwohner
Tuamotu-Archipel 76 Atoll 850 km² 15.410 Einwohner
Marquesasinseln 12 Inseln 1274 km² 9261 Einwohner
Austral-Inseln 6 Inseln 148 km² 6820 Einwohner
Gambierinseln 26 Inseln 31 km² 1421 Einwohner

Quelle: WikiPedia => Französisch-Polynesien – Wikipedia

Klima und Wetter:

Das Wetter in Französisch-Polynesien ist ganzjährig 22 - 29°C - die Sonne brennt ganz schön runter. Daneben herrscht meist Ostwind - während unserer Tour anfangs mit 20 - 25 kn, später nach Vollmond wird es ruhiger.

Regen gibt aus auch fast täglich, insbesondere im Fakarava-Atoll - dann wird es auch sofort frisch. In der Regenzeit November bis April gibt es in der Regel noch mehr Niederschläge. Es kann vereinzelt Tropenstürme geben.

Bei Wassertemperaturen von 25 - 27°C sind m.E. ein 3 - 5mm Anzug ggf. mit Haube angebracht.

Sicherheitslage und Covid:

Praktisch westeuropäisch, Kriminalität und Verkehr völlig unkritisch. Lediglich sollte man auf manchen Inseln nicht allein abseits der Straßen wandern, es gibt viele wilde Hunde und ab und zu beißen sie.

Die aktuelle Covid-Lage scheint unkritisch. Es gibt keinerlei Beschränkungen. Es sind außer den üblichen Impfungen keine speziellen erforderlich. Das Gebiet ist Malaria frei. Vereinzelt Tropenstürme Nov. bis April.

Unterkunft & Verpflegung

Fare Anapa Guesthouse, Tahiti

Kleines umzäuntes Grundstück, im Nachbarort Punaaueia ca. 10km vom Flughafen und 6km vom Hafen mit den Tauchzentren im Hafen entfernt. 100m landeinwärts abseits der unteren Ringstraße entlang der Küste. Zum Meer ca. 200m Fußweg, aber kaum Zugang und kaum Strand, schwarzer Sand, kein Schatten.

Zwei kleine Bungalows zum Mieten für 2 bzw. 3 Personen. Wir durften zu dritt beide bewohnen. Sehr verspielt eingerichtet und dekoriert. Getrennter Schlafbereich, Bad mit Toilette, Wohnraum mit sehr gut ausgestatteter Küche: Großer Kühlschrank, Herd, Spüle, Kaffeemaschine, Mikrowelle usw. - ideal, wenn man sich selbst versorgen will oder muss. Im 2. Bungalow nur Wohnraum und Bad.

3 Supermärkte in fußläufiger Entfernung. Die Auswahl ist zwar beschränkt und die Preise sind hoch, aber Restaurants sind rar und noch deutlich teurer. Hauptgerichte zwischen 25 – 30€. Ein food-truck in der Nähe war nicht mehr in Betrieb.

Halb- oder Vollpension gibt es nicht, nur Frühstück: Eine Schachtel mit Baguette, Croissants und Kuchen, Butter, Marmelade, Kaffee und ein wenig Obst.

Vor den Bungalows befindet sich eine große, überdachte Terrasse und ein Jacuzzi.

Gut als Unterkunft, wenn man Programm hat und mobil ist oder abgeholt wird. In der direkten Umgebung wenig Sehenswertes.

Die „Chefin-Mutter“ lebt mit Lebensgefährten und 4 Hunden im Bungalow nebenan, steht für Fragen und bei Problemen zur Seite, hält sich aber sonst sehr im Hintergrund. Die eigentlichen „Betreiber“ waren nicht vorort.

Relais Fenua, Tahiti

Noch 5 km weiter im Ortsteil Fenua, knapp 50m abseits der unteren Ringstraße entlang der Küste. Abgeschlossene Grundstück dicht bepackt mit 12? Bungalows und dem Bürotrack - Wand an Wand.

In der Mitte etwas Grün, Liegestühle und ein größerer Swimmingpool, sowie der überdachten Bar- und dem Essbereich.

Großer Wohn-Schlafraum mit Küchenzeile, großes separates Bad mit Toilette. Wenig Fenster - eher dunkel, hauptsächlich Lichteinfall durch die breite Glastüre. Direkt davor ein kleiner, überdachter Sitzbereich. Was bei der hohen Sonneneinstrahlung kein Nachteil ist.

In der Nähe etwas Strand und 1 - 2 Restaurants. Günstig sind alle nicht. Wir besuchen das Havaiki Mahuna die Küche ist ok bis gut bei Preisen wie üblich 25 - 30€, die Lage direkt am Meer ist sehr schön und angenehm.

Den nächsten Abend essen wir dann nach Vorbestellung im Relais.

Die Chefin Martine und ihr Mann bereiten wie in Frankreich üblich 3 Gänge Menüs mit französischen Standards wie Quiche und Creme Chocholate bereichert um Fischgerichte.

Speziell zum Frühstück gibt es sehr gute (ziemlich süße) selbstgemachte Fruchtmarmelade und Jogurt, dazu Baguette, Kuchen und etwas Obst.

Martine stamm aus dem Grenzgebiet nahe dem Saarland, ihre Großmutter hat nur Deutsch gesprochen und ihr einen urigen Saarländer/pfälzischen Dialekt beigebracht.

Auch hier ist es angebracht für Aktivitäten den Ort zu wechseln …

Relais de Josephine - Rangiroa

Nächster Stopp 1 Flugstunde entfernt: Rangiroa - 80 × 5 - 32 km mit einer Fläche von ca. 1.600 km², das zweitgrößte Atoll der Welt.

Auf dem Flugplatz in Rangiroa angekommen, werden wir von Jean-Robert mit dem Landestypischen Kranz aus weißen Tiare-Blüten willkommen geheißen. Zusammen mit seiner Frau Corinne haben sie das Ressort 2020 (kurz vor Corona) übernommen. In einem alten Daihatsu-Pickup geht es ca. 5 km zum Ende der Hauptinsel. Dort liegt das Ressort - unmittelbar am Tiputa-Pass, dem legendären Tauchsport, gegenüber der gleichnamigen Insel. Durch den ca. 200m breiten Kanal fließen Unmengen Wasser von den Gezeiten rein und raus getrieben gleich einem riesigen Strom.

Die Anlage besteht aus 10 Bungalows in 4 Reihen. Wir beziehen mit Ocean-view die beiden vordersten. Grandiose Aussicht von Terrasse und Bett direkt auf den Kanal, allerdings auch ein sehr windiges Paradies. Die Bungalows auf Stelzen, mit überdachter Freifläche, großem Raum mit Doppelbett in der Mitte, ausreichen Schrank und Ablagemöglichen, getrenntem WC und Bad mit großer Dusche. Gedeckt mit Palmblättern wie einem Reetdach und rundum oben offen für erfrischenden Luftdurchzug - aber manchmal "windig" im Zimmer.

Wir finden es grandios - aber wer keinen Wind mag, lieber Garden-View buchen!

Der Bungalow ist eine wunderbare Mischung aus Luxus und Einfachheit. Typisch einheimische Bauweise - Holz auf Stelzen, Dach aus Bananenschilf oder Palmblätter? Ein großer Raum mit Bett 1,8 x 2m mit Moskito Baldachin (nicht nötig), getrennt Toilette und Bad, oben ins Dach und nach außen offen, immer leichte Brise, Meeresrauschen.

Schrank, Schreibtisch, Tresor, Kühlschrank (klein und leise), Schreibtisch, Kaffeekocher, 3.Bett als Ablage. Fenster und Türen mit pergamentartigen Scheiben. Ventilator (keine AC - bei der offenen Bauweise unmöglich & unnötig). Davor die überdachte Veranda mit Liegestühlen und Sitzgelegenheiten.

Neben unseren Bungalows auch in der ersten Reihe das teilweise überdachte Freiluftrestaurant mit großer Terrasse. Hier sitzen alle in der 1.Reihe, um Tauchbetrieb und natürlichen "Delphinshows" zu zusehen.

Zur Verpflegung - wir haben Halbpension: Das Frühstück, wie üblich französisch, d.h. Kaffee oder Tee, Baguette, Butter, Marmelade, Kuchen und etwas Obst. Grundsätzlich ist die Versorgung mit Gemüse und Obst auf den entfernteren Atollen etwas eingeschränkt.

Zum Abendessen richtige 3 Gänge mit Vor- und Hauptspeise ausschließlich mit Fischgerichten. Selbst für mich, eigentlich "Nicht-Fisch-Esser" war alles sehr schmackhaft. Ein besonderer Leckerbissen: Frisches Thunfisch Captatio oder Sashimi.

Die Chefin achtet auch sehr auf Stil und Elegance - bemerkenswertes Detail: Unterschiedliche, abgestimmte Stofftischtücher und Servietten.

Als Mittagssnack: Kleinigkeiten wie belegte Baguette, Salat oder kleine Fischgerichte zu Preisen von 5 - 15€.

Auf Rangiroa wird Wein angebaut - weiß und rose. Zu zwei anstehenden Geburtstagen genießen wir je eine Flasche des guten Tröpfchens (ca. 40€).

Aqua-Tiki II - Fakarava, Toau, Kauhei

Mit 45 Minuten kurzem Flug zum nächsten Atoll: Fakarava. 60 × 25 km mit einer Fläche von ca. 1.200 km².

Dort liegt unsere schwimmende Unterkunft für die nächsten 9 Nächte. Das Tauch-Safari-Boot Aqua Tiki. Ein Katamaran mit 20m Länge und ca. 8m Breite. Angetrieben von 2 Dieselmotoren, aber durchaus mit aktiver Segelunterstützung.

Es gibt Platz für 8 Gäste - jeweils zwei Doppelkabinen in jedem Rumpf. Sowie 3 kleine Kojen für die Crew. Bei unserer Fahrt: Greg, der Kapitän und Dingi-Führer, Alex unser Tauchguide sowie Solene Köchin und guten Geist...

Die "Premium-Kabine" hinten steuerbord ist etwas größer. Kleine Toilette mit Waschbecken und Duschschlauch - oben kleine Luke in der Decke, die auch bei Fahrt aufbleiben kann und dann für Frischluft sorgt, schlimmstenfalls schwappts etwas ins Bad rein.

Anschließend die Kabine mit Doppelbett ca. 1,6 x 2m. Davor und daneben ein schmaler Gang. In der Wand überm Bett ein nicht zu öffnendes Fenster für schöne Aussicht und ausreichend Lichteinfall, in der Decke eine zu öffnende Lucke für ausreichend Frischluftzufuhr, die bei Fahrten allerdings geschlossen werden muss.

Zwischen den Rümpfen ist eine große Kabine als Salon. In einer Ecke eine weiiche Sitzcouch mit großem Fernsehschiirm, der Essbereich innen - hauptsächlich von der Crew genutzt, eine Ecke mit Küche, Kühlschrank und Bar, sowie die Ecke mit dem Navigationstisch, Schiffsinstrumenten, Kommunikationsgeräte, 2.Steuerstand und dem Navi-Computer, auf dessen Schirm immer Route und Position ablesbar ist.

Zu Essen gab es gut und reichlich. Solène, eine junge Französin sorgte herrvorangend für uns. Leider waren die Versuche während der Überfahrten mit Angeln frischen Fisch zu fangen erfolglos, endeten sogar mit zwei gerissenen massiven Angelschnüren. So gab es eher Fleisch, Gemüse und Sättigungsbeilagen - Kartoffel, Reis, Nudel ...

Tauchbetrieb

Fluid, Tahiti

Die Tauchbasis leigt im Yachthafen, man wird i.d.R. am Guesthouse abgeholt. Wir hatten zwei Schnorcheltripps gebucht. Offiziell besucht man Schildkröten, Weißspitzenriffhaie und ein Flugzeugwrack und kann Wale an der Oberfäche beobachten. Das Schnorcheln mit Walen ist in der Schutzzone um Papetee verboten. Außerhalb der Zone muss das Boot auch größeren Abstand halten, aber wenn im Wasser ist und die Wale kommen näher ist es OK. Die Organisation war sehr gut. Im Preis inbegriffen ist auch ABC und eine Leihhanzug. Die Maresshorties waren praktisch und beugem - und der eigene Anzug wurde nicht nass. Ohne Anzug ist es zu kalt.

6 Passangers, Rangiroa

Die bekannte Basis auf Rangiroa trägt den Namen '6 passengers' vom Ursprungskonzept: 6 Taucher in einer Gruppe. Als wir ankommen, sind wir erst mal geschockt von der 'Massenabfertigung' - 2 Gruppen pro Boot, 3 Boote, 4 Termine exakt getaktet. Ein Wechseln der vorgebuchten Zeiten ist nicht mölgich, wir können aber stornieren (ohne Rückerstattung) wenn uns die Zeiten nicht passen - echt französischer Service.

Die Duchführung ist dann aber sehr gut und unter Wasser hat der 'französische Tauchstil' für uns dann doch große Vorteile gegenüber dem anderswo auf der Welt vorherschenden 'US-Stil: - dont touch, no deko, no deep'.

Also wenn die Delphine dich anrempeln und gekrault werden wollen - dann muss man sich nicht zurückhalten. Und wenn am Kanaleingang die Haie auf 50m sind und die Gruppe CMAS*** und aufwärts brevetiert ist, dann halt Videos von unten und entsprechend Deko. Fazit: Volle Punktzahl!

Aqua-Tiki II

Vom Katamaran fahren wir mit dem gut motorisierten Schlauchboot zu den Tauchplätzen. Da es sich meist um sehr strömungsreiche Plätze handelt muss zu bestimmten Zeiten getaucht werden. Dann tauchen wir - je nach incomming oder outgoing current - außerhalb, im Kanal oder direkt am Kanaleingang innerhalb der Lagune. Die Zodial-Fahrten verlangen unserem Kapitän Greg sein ganzen Können ab. An seinem aufmerksamen und manchmal angespannten Blick erkennen wir, dass das keine Spazierfahrten sind.

Unterwasser garantiert unser Guide Alex sicheres und anspruchsvolles Tauchen für Erwachsene. Gerade Fakarava Süd wohnen auf der Insel und tauchen im Südpass auch weniger erfahrenen Tauchern. Die klammern sich auf 15 - 20m (weit über uns) an Felsen und beobachten die Haischulen. Mit Nullzeit-TG dauert ihr Vergnügen meist nicht lange. Wir betrachten das ganze ein Stockwerk tiefer und deutlich ausführlicher. Die Dekozeiten vergehen dann in rasendem Flug.


Sonstiges

Unsere Bilder gibt's hier im Fotoalbum Französisch Polynesien.

Reisetagebuch

Sa. 24.Sep.


Stop in Singapur

1.Reisetag

  • 8.30h Abfahrt mit PKW von Neuried
  • 9:00h Uwe pickup
  • 9:30h Parkplatz P41, 9:52h Bus 638 - 15 Min. Fahrt zum Terminal 2
  • 30 Min. Ckeckin,
  • 30 Min. Security wg. Wiesnandrang
  • 13h takeoff gen Singapur
  • Merke: Reihe 24 bis 31 A + B! Essen vorbestellen sehr sinnvoll, gut und früher!

So. 25.Sep.


Auckland Airport

2.Reisetag - Singapur

  • 7:00h Landung Singapur, 12h Flug + 6h Zeitverschiebung
  • Immigration und Health-check geht flott
  • HHandgepäck aufgeben im Terminal 2, dann mit MRT zur City Hall - einfach Kreditkarte aufs Terminal - fertig
  • 15km zu Fuß u.a. Raffels Center Ford Court im Obergeschoss recht günstig und gut./li>
  • Marina, Sun City, Chinatown footmarket sehr original südlich im Obergeschoss.
  • HHawker Chan - Sterne street chichen - Anfang Smith Street.
  • Cinatown food court, unten Restaurant an Straßenecke - Kaffee hart und süß - eine Erfahrung.
  • Wettter: Erst regen dann schwül.
  • Gegen 16h zurück und warten...
  • 222.45h takeoff gen Auckland.

Mo. 26.Sep.


Reise

3.Reisetag - Auckland und Ankuft in Tahiti

  • 13:00h Landung Auckland, 9h Flug + 5h Zeitverschiebung
  • Flughafen sehr guter Transferbereich u.a. mit kostenlosen Duschen
  • 17:00h takeoff gen Papetee
  • 0:00h Landung - 6h Flug + 1h Zeitverschiebung - 1 Tag Zeitgutschrift durch Überqueren der Datumsgrenze

Mo. 26.Sep!


Fare Anapa

Ankuft in Tahiti

  •  also nochmal Montag ...
  • 1:00h Ankunft im Fare Anapa Guesthouse - erst mal alle zwei Bungalows offen aber kein Zettel und kein Mensch. Telefon: Tam und Za… nichts, Estrell wohnt im 3.Bungalow, kommt verschlafen raus und zeigt und kurz alles …
  • Morgens: Kreislauf ziemlich am Boden.
  • Ab 14h Bummel zum Strand, nur schmale Durchgänge zwischen den Anwesen - schwarzer Sand, kein Schatten. Nach Norden die Straße Richtung Flugplatz: Mehrere einfache bis bessere Supermärkte. Ev. Kirche + LDS, Bank of Thahiti mit Geldautomat.
  • Im Supermarkt Nudel, Thunfisch und Bier gekauft und im Appartement gekocht.

Di. 27.Sep.


Wale watching

Papetee - Hotelwechsel und Whale-watching

Wir sollen gegen 10:30 abgeholt werden. Da der Travelagent am Flughafen sagte "das mache das Hotel" warten wir bis 11:00h. Da kein Fahrer erscheint rufen wir beim Hotel/Guesthouse Relais Fenua an. Dazu reaktiviere ich ein altes Skype-Guthaben - aber die 3€ sind bald weg.

 Dort weiß man nichts von Abholen. Also wieder den lokalen Agenten kontaktieren. "Ach ja - das steht in anderen Unterlagen - er wird den Fahrer schicken" …

10:15h - immer noch kein Fahrer. Wieder anrufen - jetzt auf teure Handykosten. Ja, der Fahrer wäre angeblich um 10:30 da gewesen und wir wären nicht anzutreffen gewesen. Er kommt nochmal - in 5 - 10 Min. …

Weitere 15 Min. später - niemand gekommen, wieder anrufen, der Agent meint "der Fahrer findet das Guesthouse nicht", also bekommen wir die Nummer vom Fahrer und losten ihn her. Gegen 11:30h geht's dann los.

Kaum im Relais angekommen, steht der Transfer zum Wale-watching schon da. Kurz die Utensilien in die Ikea-Tasche und los geht's.

Tahiti hat ca. 180.000 Einwohner, die sich entlang der Küstenringstraße drängen. Entsprechend zugebaut ist der Streifen rundum die Insel. Nach interessanter Fahrt - wir holen noch andere im Fare Swiss, kommen wir gegen 13h in der Tauchbasis Fluid im Hafen an.

Wie werden sehr freundlich begrüßt - insbesondere von Dorothee, einer Tauchlehrerin aus Ex au Provance. Sie spricht sehr gut Deutsch, erzählt, dass sie früher in verschiedenen Basen rund um die Welt gearbeitet hat u.a. Makadi Bay und nach 15 Jahre Kinderpause im Zuge von Corona mit der ganzen Familie wieder hinaus in die Tauchwelt wollte und jetzt seit 1 Jahr hier in Tahiti ist. Dann werden wir von Alex professionell eingewiesen und ausgestattet.

Wir haben selbst unsere ABC-Ausrüstung dabei - hätten aber auch alles im Preis inbegriffen leihen können. Den angebotenen 3mm Mares-Shorty nehmen wir dankend.

11 Gäste an Bord, geräumiges Boot mit 2x250 PS überdacht.

Zu beobachten in den Gewässern um Tahiti und Morea gibt es Buckelwale - englisch "humpback" oder oder französisch "balena boss".

Vollgefressen kommen die trächtigen Weibchen aus den südlichen Polargebieten in mildere Geflide hier in französisch Polynesien um die Kälber zur Welt zu bringen. In den ersten Lebensmonaten werden die Jungen mit gehaltvoller Muttermilch soweit großgezogen, bis sie gemeinsam den weiten Weg zurück in die Polarregion antreten.

Offiziell bietet die Tour "Schnorcheln an zwei Plätzen" - einer mit Schildkröten (waren dann 5-6) und einer vielleicht mit Haien (1 WSR) und auf der Fahrt Wale beobachten - eher aus der Ferne mit gesetzlichem Mindestabstand. Im weiten Bereichen um Papetee ist in Wasser gehen bei den Walen verboten.

Nach einigen Sichtungen von Müttern mit Kalb und Hören von singenden Bullen treffen wir dann weit im Süden des Hafens außerhalb der Schutzzone auf eine sehr entspannte Walkuh mit Kalb und gleiten leise mit Flossen ins Wasser. Nach einiger Zeit herumschnorcheln schält sich ein großer Schatten aus der Tiefe und taucht langsam keine 10m von uns entfern an die Oberfläche.

"Ooh der Wal" - denke ich und sehe nach unten - was ist das ein U-Boot? Nein der 4m Wal war nur das Kalb - die Mutter steht senkrecht kurz vor und etwas unter uns und kommt ebenfalls langsam hoch.

Nun schwimmen 15m Kuh und das Tonnen schwere Kalb ganz ruhig mehrere Minuten neben uns. Toll!

Ansonsten haben wir bei unseren "Schnorchel-Tauchgängen" eine Gruppe Adlerrochen - nach abtauchen auf ca. 8 - 10m zum Greifen nahe, sonst mehrere sehr große, grüne Karett?-Schildkröten, einzelne WSR, Napoleon, Schnapper und einen Schwarm laichender Doktorfische - gerade gefilmt vom "Discovery-Team" mit Rebbies.

Abendessen im Restaurant Huto Mahana - ca. 100€ für 3 Personen - der Standardpreis hier. Der empfohlene, günstige Foodtruck ist dem Touristenschwund zum Opfer gefallen.

Mi. 28.Sep.


Relais Fenua Guesthouse

Papatee, Relais Fenua

Wir können gemütlich bis 7:00h ausschlafen - die Zeitverschiebung lässt uns aber eh gegen 4h hellwach sein.

Zum Frühstück gibt es frisches Baguette, Kuchen, Obstsalat, frischen selbstgemachten Jogurt und selbst gemachte Marmelade - sehr gut aber alles recht süß.

Gegen 12:30h holt uns Dorothee von Fluid zum 2.Schnorchelausflug. Diesmal sind wir nur 6 Gäste an Bord.

An der Oberfläche mehrmals Wale als Mutter-Kind-Paare und unter Wasser deutliche Gesänge. Diesmal keine Wale beim Schnorcheln - aber es kann nicht jeden Tag ein Glückstag sein.

Im Süden wieder Schildkröten, dann ganz in den Norden. Dort ist ein Platz an dem auch angefüttert wird und die Haie würde angeblich vorbeischauen ob es was zu futtern gibt - es könnte auch eine Tiger dabei sein. Faktisch dann ein WSR in der Ferne und der Test blau-graues Nichts …

Als noch zum Wracktauchplatz. Auf 8 - 10m Sand liegen 2 offene, leere Bootsrümpfe und eine Cesna mit abgebrochenen Flügeln, die es wohl nicht mehr bis zu naheliegenden Landebahn geschafft hat. Nach 10 Min. haben wir alles gesehen und fahren zurück.

Abendessen dann nach Vorbestellung im Relais als Menü zu angemessenen, und üblichen 28,000 PF = ca. 25€

Do. 29.Sep.


Rangiroa

Tansfer nach Rangiroa

Ausgiebig frühstücken, packen und gegen 10:20h Transfer zum Flughafen

Am Flugplatz noch Geld gewechselt - allerdings verlangen sie 7€ Provision.

Beim Einchecken muss Handgepäck auch wirklich auf 5kg reduziert und der Rest aufgegeben werden.

Der Flug mit einer ATR 35 geht zuerst 1:15h nach Tikehau und dann nochmal 15 Min. nach Rangiroa.

Wir werden von Jean-Robert - mit Corrine zusammen Besitzer des Relais Josephine, im Kleinlaster am Flugplatz abgeholt und zum 5km entfernten Ressort gebracht.

Wir haben "sea-view" Bungalows - vorne erste Reihe am Tiputa-Kanal - grandios!

Abendessen: Thunfischterrine, Mahi-Mahi mit Reis & Chutney, Mousse-Tarte

Fr. 30.Sep.


dive base - 6 passangers

Tiputa-Pass

Frühstück 6:45h, abholen von Tauchbasis 7:15h, Auslaufen zum 1.TG ca. 8:15h - 10 Minuten durch Tiputa-Kanal ans rechte äußere Eck.

Großes Hartrumpf-Schlauchboot, vorne beim Führerstand überdacht. 2 Gruppen mit 10 Gästen + 2 Guides. Angezogen, Flassche zwischen den Knien ca. 10 Minuten Anfahrt.

Gruppenweise per Rolle rückwärts zum negativ entry - Treffen auf 3 - 5m. Sicht gut (nicht sehr gut).

Wassertemperatur 26 - 27°C - 3mm mit Kopfhaube eher knapp. Von der Ecke ins Blaue raus, erst ein GH, länger wenig, dann 20 sehr große Barrakudas, 2 Thunfische, Napoleon, Drachenköpfe, dann Schwarm kleinerer Barrakudas, langsam tiefer bis 45m dort noch unter uns kreisen 10 - 20 GH. Gegen etwas Strömung zurück ans Riff und langsam austauchen.

15L Alu-Tank, 50 bar Rest, 3 Min. Deko. 4kg Blei am Gurt.

Zurück zur Basis, kurze Pause und nach 30 Minuten nochmal raus. Diesmal weiter um die Ecke vom Kanal weg und mit der Strömung zurück zum Eck. Schildkröte - fast aufdringlich. Größerer Schwarm roter Soldatenfische, Schwarm Schnapper, Napoleon, Schwarm kleiner und ein paar größere Barrakudas, 1 GH und sehr viel blaues Nichts. Nicht über - aber das muss noch besser werden!

Mittags zurück ins RJ. Horst und Rosa sind nach sehr viel kürzerer Anreise (11h MUC-LA, + 7h LA-PPT, übernachtet im Flughafenhotel, und dann vormittags nach Rangiroa) schon vor Ort.

Nach einem kleinen Mittagessen, Siesta und dann zu den beiden Shops vorne an der Kreuzung zum Einkaufen.

Sa. 1.Okt.


Delphine im Tiputa-Pass

Tiputa-Pass - Delphine

Analog Fr. Frühstück, Abholen (etwas verspätet), Ausfahrt zum Tiputa-Kanal. Ende der einlaufenden Strömung. Erst am Eck ins blau-graue - unter uns, weiter weg 10 - 20 GH. Schwarm kleiner Barracudas, dann langsam in den Kanal herein. An einer Stelle ist der Grund und die Kanalseite plötzlich von Gräben und Furchen durchzogen - wie in Schützengräben nehmen wir Deckung vor der Strömung. Quer durch den Kanal und diese Gräben verlaufen 2 ca. 10cm durchmessende Kabel. An der Grabenkante tummelt sich ein Schwarm Schnapper. Wir haben zwar erst ein Drittel des Kanals durchschwommen, aber unsere Zeit geht zu Ende und langsam geht es auf die Deko- bzw. Sicherheitsstufentiefe. Mit lautem Pfeifen schwimmt eine 2m große, sehr dicke Delphindame mitten in unsere Gruppe rein. Angeblich soll man ja Tiere unter Wasser nicht berühren - aber davon will die Dame nichts wissen und fordert aktiv ihre Streicheleinheiten ein.

Ich bin etwas hinten abseits, aber mit meinem grauen Anzug hält sie mich für einen entfernten Verwandten, kommt direkt auf mich zu und drückt sich fast an mich ran. Gackern schwimmt sie neben mir und schaut mich aus ihren dunklen Augen direkt an. Die Haut ist kühl und extrem glatt und weich - irgendwie metallisch-flexibel. b

Das ist jetzt bereits das 2. "once in a lifetime Erlebnis" auf dieser Reise.

Zurück zur Basis, 45 Minuten Pause und nochmal raus zur Wand vor der Insel Tiputa. Mit leichter Rückenströmung gar es langsam auf 20m Tiefe Richtung Kanal. Einzelne WSR und GH, eine Schildkröte, ein Schwarm kleiner Barrakudas - viel blau. Nichts dramatisches aber schönes Fliegen bei guter Sicht am steilen Riffhang entlang. Ab und zu raus ins Blaue - aber ohne bedeutende Sichtungen. Uwe hat 8 Minuten Deko für einen läppischen Tauchgang und so schwimmen wir am Ende auf 5m ins blaue Nichts. Jimmy - unser Guide - deutet noch, dass er Delphine hört, aber ich hör nicht - kann ja nicht jedes mal sein …

Doch plötzlich quert eine Schule mit 5 Tieren in hoher Geschwindigkeit keine 10m entfernt, dann drehen sie nochmal einen Kreis, mustern uns kurz und drehen langsam ab - ein Jungtier kleiner 1m ist auch mit dabei. Gleichzeitig überholen uns 10m tiefer 2 ziemlich große Delphine ohne von uns Notiz zu nehmen.

So. 2.Okt.


Schwärme im Tiputa-Pass

1.TG Tiputa-Pass

8:00h Abfahrt - Noch etwas mehr eingehende Strömung. Von außen erst an der rechten Kanalwand entlang - viele Schwärme kleinerer Fische, einige GH und WSR. In Grotte ein Schwarm Soldatenfische - im Strömungsschatten.

Dann mit flotter Fahrt weiter durch den Kanal bis zum Quercanyon. Im Graben in hohem Tempo quer durch den Kanal - einige GH, Barrakuda, Napoleon, kleine Thun, Schnapper, Muränen … - wieder mal weniger "big fish tour" und mehr "fast and furoius II".

2.TG Tiputa-Pass

10:00h. Nur wir 4 vom TSC und Cyril unser Guide heute. Strömung weniger und dreht während dem Tauchgang.

Mitten im Kanal - einige GH und WSR, schön ist ein großer Adlerrochen ganz nah. Sonst Muränen, Soldaten, Schnapper, Napoleon usw.

Mo. 3.Okt.


Relais Josephine

1. + 2.TG Tiputa-Pass

Heute gemütlich frühstücken - wir werden erst 9:20h abgeholt. Eva hat den Morgentauchgang absolviert und komplettiert jetzt die TSC-Gruppe. Gegen 10:30h düsen wir zum Kanal. Unter Führung von Cyril springen wir rechts vom Eck ins Blau. Zunächst wenig los. Dann quert ein kleine Gruppe Delphine nahe über uns ohne Notiz von uns zu nehmen. Neben den üblichen Schulen Schnapper und Barrakudas, Napoleons und einige Makrelen. Näher zum Eck runter auf 40m - dort kreisen 20 - 30 GH. Einige sind beim Putzen lassen. Bei 10 Minuten Deko beginnen wir den Aufstieg. Die auslaufende Strömung wird stärker - merkwürdigerweise ist ganz rechts am Rand ein Streichen mit Gegenströmung und Dünung, mit der wir flach in den Kanal auf der Tiputa-Seite reinschwimmen.

Die Luft schmeckt heute etwas komisch und unserem Guide ist es schlecht.

Ausführliche Mittagspause, gemütlich an der Basis.

Cyril fällt aus und Chris übernimmt unsere Gruppe für den 2.TG. Sie hat die letzten 10 Jahre an verschiedenen Stellen der Welt gelebt - u.a. Berlin und die Schweiz und spricht ganz gut deutsch. Die Route ist sehr ähnlich zum Vormittag, aber diesmal kommen die erst Delphine schon nach wenigen Minuten vorbei - wieder ohne Kontakt. Und kurz drauf geht ein Paar großer Delphine direkt auf uns zu und wollen spielen. Sehr schön!

Dann wieder nahe dem Eck runter auf 40m zu den Haien. Bei zurückstrampeln zur Riffwand sind oben 2 große Adlerrochen zu sehen. Sonst noch: Barrakudas, Schnapper, große, grüne Muränen, Napoleon, 3 mittelgroße Thunfische, Schnapper, blaue Antias? Und oben kurz unter der Wasseroberfläche ein sehr großer Schwarm ca. 10cm großer silberner

Di. 4.Okt.


Barrakudas im Tiputa-Pass

1. + 2.TG Tiputa-Pass

Nochmal zwei Tauchgänge im Pass - wie üblich: Delphine, ein paar Haie und viel Gewusel.

Zum Abendessen geb ich aus gegebenam Anlass eine Flasche Rangiroa-Rose aus.

Mi. 5.Okt.


Aqua Tiki II

Transfer nach Fakarava

Transfer zum Flugplatz, 45 Min. Flug nach Fakarava - Transfer für das halbe Flugzeug mit einem alten Bus und separat das Gepäck auf Pickup mit Anhänger. Am Hafen liegt die Aqua-Tiki II. Greg und Alex setzen uns über und wir gehen an Bord. Dort begrüßt uns Solene gleich mit dem ersten schmackhaften Mittagessen.

Kapitän Greg ändert den Plan - zuerst nach Norden zum Toau-Atoll weil der Wind mit 30 Knoten aus Süden kommt. Bei Regen, Wolken, Wellen dauert die Überfahrt 2 1/1 Stunden.

Do. 6.Okt.


Toau

1.TG 10:00h Toau, Otugi

Der große Pass incomming, starke Strömung. Beim Abtauchen entfernt einige GH, dann an der Kanalkante auf 27m festhalten - aber es kommt nichts. In hoher Geschwindigkeit den Kanal rein, bei 8m Tiefe kommt eine große Kuhle bis 15m - ca. 50m Durchmesser. Im ruhigen Topf schwimmt ein großer Schwarm Rotaugen und ein paar GH. Einige Zackenbarsche, große Schnapper …

2.Tg 15:00h Fakatahuna

Am Inselriff außen an der Insel zwischen dem großen Pass vom Morgen und dem kleinerer Pass etwas nördlich. Schwarm kleiner Barrakudas, große Napoleon, Schwarm Rotaugen & Soldatenfische, Schnapper und Gelbstriemen, erst einzelne GH, dann viele GH - die Nachwuchsgruppe 25 - 30 Exemplare, zwischen 30cm und 2m.

Beim Rückfahren große Wellen - wir surfen mit dem Dingi vor der Welle

Fr. 7.Okt.


Hai

1.Tg 7:00h Fakatahuna

Am Riffhang entlang - grau-blau, nichts los - fast wie zuhause. Oben dann ein paar der kleinen GH, und an der Oberfläche zieht ein einsamer Manta vorbei.

2.TG 10:00h Toau, Otugi

An der Pass-Kante, diesmal Strömung noch etwas stärker. Bei 30m festklammern, dann per pull & glide runter auf 40m - dort ruhiger. Jede Menge GH vor uns, aber Sicht nicht besonders. Mit hohem Tempo dann die Rinne lang und wieder in die Kuhle. Dort alles voller Soldatenfische und Gelbstriemen, dazwischen Napoleon und GH.

Nachmittag Spaziergang über eine der Atoll-Inseln.

Gegen 15h Abfahrt - 4,5 Stunden gegen die Welle nach Fakarava Nord. An der Mooring draußen vor dem Pass schwank es zu stark, wir setzten um ins Atoll rein. Dort permanent 20 - 25 kn Wind und Rollen …

Sa. 8.Okt.


wall of sharks

1.TG 8:30h Fakarava Nordpass - wall of sharks

5 Tauchboote kreisen vor dem Kanal und warten auf die einsetzende, einlaufende Strömung. Bei optimalen Bedingungen - mild Rückenströmung tauchen wir ab den Hang runter auf 40m.

Überall - vor uns, über und unter uns Haie, Haie, Haie - meist GH, einzelne WSR, vielleicht Silberspitzen? Die anderen Taucher hängen oben auf 25m und wir schwimmen gemütlich unten. Ein 10m durchmessender Schwarm Gelbstriemen - ich schwimm rein und seh kaum mehr blau. Dann bei 5 Min. Deko langsam den Kanal rein auf 15m hoch. In einer großer großen Kuhle namens "Alibaba" tauchen wir wieder in den Strömungsschatten.

2.TG 15:30h Nordpass

beginnen bei 35m viele GH aber Sicht schlechter, Schwarm Gelbstriemen am Boden im Anstieg. Mit Strömung links lang - Überhänge, Höhlen mit zigtausend Soldaten, Schnapper, Gelbstriemen. WSR liegen unter Felsvorsprung - der Rest komplett gefüllt mit Soldatenfischen, die sich vor der Strömung verstecken, dicker Napoleon scheut alle raus.

Dann Umsetzen in die Bucht vor Fakarava - 800 Einwohner. Wir besuchen den Ort: Supermarkt und Kirche. Den Sonnenuntergang genießen wir an der Strandbar des Hotels Havaiki.

So. 9.Okt.


sehr viel Fisch

Nach ruhiger Nacht in der Hafenbucht startet Greg 4:30h die Maschinen und wir kreuzen 4 1/2 Std. nach Fakarava Süd: Tumakahua.

1.TG 10:30h Fakarava Südpass - Tumakahua

Kleiner Kanal - viele Taucher von der Insel, aber eher Anfänger und weit über uns. In den Pass rein und runter auf 27m. Entlang eines weißen Bandes Sand kommen wir zur sogenannten "ski piste". Auf kann 30m langsam entlang der Riffwand. Neben und über uns ein nicht abreißender Strom von Haien - es fließt und fließt ….

Der Kanalboden steigt langsam an und die Strömung nimmt zu. Wir halten uns an losen Steinbrocken - neben uns stehen die GH mühelos im Fluss. Loslassen, nach links den Hang hoch hangeln und dann weitertreiben. Schnell steigt es auf 5m an und die Geschwindigkeit nimmt weiter zu. Das Flachstück ist komplett mit Hartkorralen bewachsen - kein Fels, kein Sand - alles grün, gelb bedeckt.

Ein kleiner Adlerrochen zieht vorbei, jetzt nur noch vereinzelt GH und WSR. Nach 10 Minuten Drift - die Deko ist inzwischen vergangen wird es wieder etwas tiefer und ruhiger. Die Sicht ist schlecht - weißer Sand wie Nebel und skurrile ? Felsformationen - Türme, Blöcke, verrückte Gebilde ergeben ein magische Landschaft.

Am Ende des TG direkt unter dem vertäuten Dingi liegt ein 3m großer Ammenhai unter einem Felsen. Ihm ist unwohl mit sovielen Taucher un ihn rum und er will weiter in die Höhle rein. Ich schau ihm durch einen Durchbruch von vorne direkt in die Augen. Der Hai macht kehrt und schwimmt zwischen den anderen Tauchern durch ins Freie - umkreist uns und verschwindet.

2.TG 15:30h Tumakahua

auslaufende Strömung. Vom Katamaran-Liegeplatz direkt am Rand des Kanals losschwimmen, quer in den Pass hinein. Bei leicht bis mittlerer auslaufenden Strömung und ziemlich schlechter Sicht treiben wir an unzähligen GH vorbei, Dazwischen Doktorfische, Thunfische - teilweise sehr groß. Ein Manta schwimmt in hohem Tempo vorbei. Gegen Ende des TG großer Silberspitzenhai relativ nahe kreisend.

Am Abend Ausflug ins Dorf.

Mo. 10.Okt.


Noch mehr Haie

1.TG 9:45h Tumakahua

Beginn der auslaufenden Strömung. Abtauchen ganz draußen bei den "Rosen" - 2 Gruppen GH kreisen vor dem Kanaleingang. Noch keine Bewegung. Wir schwimmen 30 Minuten den Kanal rein - wenig los: Vereinzelte GH, kleiner Schwarm kleiner Barrakudas, Doktoren, langsam kommen wir zum "shark-obervatory" - Schlauchboote werfen Taucher ab. Sie landen vor uns und positionieren sich oben auf der Kante.

Vor der Wand strömen wieder jede Menge GH. Da wir schon 40 Min. auf der Uhr und an Dekogrenze sind, gehen wir nicht mehr runter sondern treiben langsam vorbei. Mehrere Adlerrochen schwimmen nahe bei uns.

Die Sicht wird besser und wir nähern uns den Pfälen der Standbungalows. Die Sicht hier ist jetzt sehr gut. Unter den Stempen etliche SRH (Schwarzspitzen-Riff-Haie), und Schwärme Fische. Der Hartkorrrallenbewuchs ist sehr schön und gesund. Das Profil wird flacher - der Grund ist nur noch 5m, die Strömung nimmt zu und das Tempo steigt. Nach 70 Minuten und 2 km Strecken landen wir in knietiefem Wasser der Bucht hinter den Tauchbasen.

2.TG 13:30h Tumakahua

Ende der auslaufenden Strömung. Abtauchen kurz außerhalb Observatory. Abtauchen und langsam über den Bergrücken des shark ob. entlang Gleiten. Es kommen zig GH und etliche WSR entlang. Dann an der Seitenwand in eine Hohle rein (ca. 1,5m hoch und 10m breit, 3m tief) und flach hinlegen.

Jetzt vor uns zum Greifen nahe ein schier endloser Strom von Haien. Meist GH - unterschiedlicher Größe von 0,5 - 2m. Am Boden ziehen 2 wesentlich größere Schwarzflossenhaie? (ca. 3m) entlang. 2 große Adlerrochen steigen aus dem Pulk empor.

Mit gut 5 Min. Deko verlassen wir die Höhle und treiben den Kanal entlang, langsam rechts den Hang hoch. Noch ein Adlerrochen ganz nah. Weiter oben werden die Hartkorallen immer dichter und üppiger. Kein Fleck bleibt unbesiedelt. Schwärme Gelbstriemen, Schnapper, Doktorfische … Eine große, grüne Muräne freischwimmend.

Nach 60 Minuten gelangen wir wieder in den Sandpool und beenden den TG.

Di. 11.Okt.


Kaheaui

1.TG Atoll Kaheaui - Südpass, Riffeck

außerhalb des Atolls steile Wand, mit Absätzen bei ca. 30m und 40m. Langsam zum Eck vor, immer achtend, dass auslaufende Strömung uns nicht packt und vom Riff weg trägt. Unten auf 40m großer Schwarm Soldatenfische und einige Haie. Sicht nicht besonders und recht dunkel.

Vorbei an einem Schwarm kleiner Barrakudas langsam die Wand entlang hoch. Alles über und über mit Hartkorallenbewachsen. Sehr viele bunte Rifffische. Ohne Strömung geht es direkt zurück an den Liegeplatz der Aqua Tiki.

2.TG Atoll Kaheaui - Südpass incomming

Vor dem Kanal tauchen wir ab und erreichen bei 30m den Hang vor dem Kanaleingang. Dort kreisen jede Menge GH, Thunfische und Barrakudas. Langsam die Kante hoch und mit etwas Strömung in den Kanal rein und links entlang. Nach nettem Flug durch einen langezogenen Canyon erreichen wir den linken Pool des Doppel-Pool-Komplexes.

Durch einen schmalen Gang (2, breit, 10m lang) erreichen wir den größeren Pool (22m tief). Es sieht aus wie eine antike Arena: Vorne und hinten Balkone, unten eine Sandflächen und das ganze umgeben von den steil ansteigenden Rändern. In der Mitte Taucher statt Gladiatoren, drumrum kreisen die "wilden Tiere" - hier Grauhaie und WSR, Zackenbarsche, Makrelen und einzelnen Napoleon.

Ausreichend vor der Deko kehren wir in den kleineren, höher gelegenen Pool (12m) zurück. Dort tauchen wir noch unter Überhängenden Felsen entlang.

Nachdem wir alles ausführlich betrachtet haben beginnt der anstrengendere Teil: Per pull & glide ziehen wir uns gegen die Strömung schräg den Korallen bewachsenen Hang hoch. Um die Ecke ist dann wieder alles ruhig und wir können noch in einem großen Becken mit vielen kleinen und einem riesigen Napoleon 15 Minuten austauchen. Dort ist eine Mooring und Greg wartet im Dingi.

Mo. 12.Okt.


Soldatenfische und Haie

1.TG Kaheaui - Riffeck

 analog Vortag. Etwas weniger Strömung damit können wir unten bei 40m in den Absatz vor dem Kanaleinlauf etwas reinschwimmen. Dort tobt die Aktion: zigtausende Soldatenfische und Makrelen als rot-silbern wabernde Bedeckung des gesamten Riffbodens. Dazwischen einige GH und Thunfische.

Zurück den Riffhang hoch: Doktorfische, Falterfische, Kaiser, Drücker, Zackenbarsche, 2 Rotfeuerfische, 1 Oktopus, einzelne kleine Nacktschnecken, Pinzettenfische und sehr vieles mehr. Alles komplett bedeckt mit Hartkorallen.

2.TG Kaheaui - Pass

incomming: Auf 35m von rechts nach links queren - teilweise auf allen vieren. Vor uns in der Strömung jede Menge GH (> 50), einzelne Thunfische, WSR, Makrelen, Barrakudas. Nach 20 Minuten? Bei 120 bar und > 10 Min. Deko lassen wir los und es treibt aus die Stufen hinauf und in den Kanal rein.

10 Minuten lustige Fahrt in hohem Tempo über den abgescheuerten Riffboden. Am Kanalende links der Korallenhang hoch und ins ruhige, trübe Becken. Die Sicht ist schlecht, das Wasser trüb von Fischlaich oder komischem durchsichtigen Plankton.

In der Ferne noch ein WSR, und eine Muräne aus dem Loch, und noch ein Ammenhai. Dann ein weiter AH senkrecht aus einem Felsen ragend, beim Näherkommen erkennen wir immer weitere AH und als wir die Felsgruppe erreichen, zählen wir über 10 AH, über 10 WSR, Muränen, Napoleons, Zackenbarsche - alle wild durcheinander. Nach 65 Minuten bei 50 bar beenden wir den TG.

Pünktlich um 14:30h starten wir bei spiegelglatter See unsere letzte große Querung - 4,5 Std. zurück nach Fakarava Nord.

Do. 13.Okt.


Haie überall

1.TG Fakarava Nord

Riffdive vom Kat weg, den Riffhang entlang bei ca. 20m vor Richtung Kanaleingang. Erst düster und wenig los - nur ein einzelner GH, plötzlich gleitet ein Manta unter uns vorbei. Vorne an der Kante wird's langsam lebhafter. Schwärme schwarzer Doktorfische, Schnapper und dazwischen über 50 GH. Wir sind mitten unter ihnen.

1.TG Fakarava Nord - Garuae

 Beginn der einlaufenden Strömung. Wir tauchen am linken Eck aus dem Blau kommend direkt durch die erste Schichicht von GH auf 40m ab. Unter uns Schwärme von kleinen Fischen, dazwischen, vor uns, über uns - überall Haie.

Die Sicht ist schlechter als den 1. Tag aber es sind sicher weit über 100 Hai um uns rum. Langsam steigen wir den Kanalboden hoch umgeben von zigtausenden Fischen in verschiedenen Schwärmen und Gruppen. Ein Wand von 10x10x2 m Gelbstriemen vor uns und dann um uns.

Das Tempo zieht langsam an und wir fliegen zu den Twins. Dort kreisen die Haie. Weiter zu den "Unterständen" - Einfräsungen im Fels, ausgewaschen von der permanenten Strömung.. Dort wieder alles voller Soldatenfische, Doktorfische, Schnapper und WSR.

Mit 15 Minuten Aufstiegszeit (Franzosen sind da einfach locker) machen wir uns auf zum letzten Teilabschnitt: Zügiges Fliegen über 30m Grund bei sehr guten Sichtweiten. Zum Abschied in der Ferne noch ein Hai - das wars für diese tolle Tour!

Fr. 14.Okt.


unzählige ...

Abschied ...

Frühstücken am Boot. Dann noch Ausflug zum Hotel Havaiki und dortigen Perlenfarm. Langatmige Vorführung wie die Muscheln dazu gebracht werden in bis zu 10 Zyklen implantierte Rundlinge aus dem Mississippi mit weißem, besser schwarzem Perlmutt zu überziehen.

Nach dem Mittagessen werden wir an Land gebracht und per organisiertem Transfer zum Guesthouse Veke Veke.

Wir beziehen die beiden ältesten und größten Bungalows, direkt vorne an der Lagunenbucht. 4 - 5 große Ammenhaie schwimmen umher und nächtigen unter unserer Holzveranda.

Sa. 15.Okt.


Veke Veke

Ruhetag in Fakarava

Relaxen, Kanu fahren, etwas rumgehen und Tag rumbringen.

So. 16.Okt.


Au revoir !

Beginn der Rückresie

Frühstücken, packen, warten auf Transfer zum Flugplatz. Abflug Fakarava 17:00h.

Dann Warten in Papeete von 18h bis 3h morgens, weil Flug Verspätung hat.

Mo. 17.Okt.


we are leaving

Zeitreise zurück ...

Der Montag ist um 4h wieder zu Ende und wir springen in die Zukunft …

Di. 18.Okt.


Schlafzimmerblick

Stoppover in Auckland

Relativ gut ausgeschlafen landen wir in Auckland. Zum Glück sind wir die ersten beim Aussteigen und daher ist die Schlange bei Immigration und Customs + Bio-Security sehr kurz.

Gegen 10h begeben wir uns zum car rental shuttle. Nach Anruf werden wir abgeholt.Der gebuchte Mitsubishi Outländer ist gerade so ausreichend groß für unser Tauchgepäck. Zur frühen Stunde gibt es keine Freiwilligen und der, der die Idee hat darf fahren. Unter leichter Anspannung aller Fahrer/Mitfahrer und gemeinsamen achten auch die richtige Spur, Ampel und Abbiegewege erreichen wir nach 45 Minuten das Apartment-Hotel in Downtown nahe dem Hafen. Parkplätze sind alle kostenpflichtig und so buchen wir einfachheitshalber noch einen Platz in der Hotelgarage für 2x45 N$ (ca. / 1,8).

Wir laufen mehrere Stunden in der Hafengegend und dem neuen Inn-Viertel Britomart herum. Frühstücken stilvoll im Cafe des Maritime Museum und beziehen um 15h unser Appartement.

22. Stock, enge Gänge, nicht gerade luxuriöse Ausgestaltung von Garage und Empfangsbereich lassen die Erwartungen nicht zu hochsteigen. Aber Tür auf und "wow" - Apartment mit Wohnzimmer, voll eingerichtetem Küchenbereich, Bad mit Waschmaschine und Trockner und zwei kleine Schlafzimmer mit jeweils Doppelbett, Nachkästchen und Schrank. Eines mit toller, dass andere mit sehr toller Aussicht - große Glasschiebetüren mit winzigem Freitritt und Geländer. Sicht unbeschränkt!

Zum Abendessen dann im selben Block um die Ecke - ein einfaches chinesisches Lokal "King Made Noodles" mit handgemachten Nudeln und Rindsuppe. Schmeckt super, riesige Portionen und sehr preisgünstig => Menus | King Made Noodles, 48 Fort Street

Mi. 19.Okt.


Piha Beach

Ausflug zum Piha Beach

An der Westküste ca. 40 km entfern liegt Piha Beach - schöner Strand, tolle Landschaft, wenig Leute.

Uwe hat nun das Steuer übernommen und wir lassen uns kutschieren. So bekommen wir noch einen super ersten Eindruck von der Weite und Schönheit der Natur Neuseelands.

Zum Abendessen wieder nur ein paar Meter um den Block - dort ist ein einfaches und preisgünstiges indisches Lokal. Die beiden Angestellten an der Hotelrezeption sind sichtlich erstaunt und erfreut, als wir sie fragen ob man da hingehen kann - ist wohl auch ihr Favorit in der Nähe => Chargrill, 44 Fort Street

Do. 20.Okt.


Alles weite hat ein Ende

Heimreise

Zum Frühstücken gehen wir gegenüber ins Javalab-Cafe.

Am späten Vormittag verlassen wir unser Appartemnent und fahren zum Flughafen. Die Rüchgabe des Mietwagens geht zügig und problemlos vonstatten.

Der Flug startet pünktlich und verläuft komfortabel und unspektakulär.

In Singapur noch kurz warten um dann gegen Mitternacht die letzte Teilstrecke - einen ruhigen Nachflug nach München anzutreten.

Weitere Links

Reisende & Bekanntschaften

Unsere Mitreisende

  • Eva und Uwe
  • Horst und Rosa

Hosts & Guides

  • Tahiti - Relais Fenua: Martine mit Mann, Nichte und deren Mann
  • Rangiroa - Relais de Josephine: Jean-Robert & Corinne
  • Rangiroa - 6 passangers: Cyril, Chris - Six Passanger
  • Aquatiki II: Greg, Alex & Solene
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